R C O M M O D O R E7 Escom will Markennamen weiterf
I Frankfurt.DPA. Unter dem Dach des Computerh
ndlersund -herstellers EscomI sollen die Marken Commodore und Amiga von Deutschland aus wieder auf den
Markt kommen.H F
nf Wochen nach der
bernahme aller Rechte der Computerfirma CommodoreG stellte der Escom-Vorstandschef Manfred Schmitt jetzt seine Pl
ne vor.L Die Escom AG (Heppenheim/Bochum), die die Patente der in Konkurs gegangenenI Commodore Gruppe f
r zehn Millionen Dollar (rund 14 Millionen DM) in NewG York ersteigert hatte, will die beiden Markennamen Commodore und Amiga
in Zukunft getrennt f
hren.K Commodore-PCs auf Basis von Intel-Prozessoren sollen wie bisher als preis-F g
nstige Rechner im Fachhandel, Versand, Warenh
userund Massenm
rkten! angeboten werden, sagte Schmitt.I Als Preisvorstellung nannte er 1000 DM. Mit Amiga Rechnern will die neueB Tochterfirma Amiga Technologies (Bensheim/Kreis Bergstra
e) einen8 preiwerten Einstieg in die Multimedia-Zukunft anbieten.H Anwendungesgebiete seien das Interaktive Fernsehen, Pay-TV, Einkauf undF Erledigung der Bankgesch
fte von zu Hause aus und die Nutzung anderer< On-Line Dienste, sagte Gesch
hrer Petro Tyschtschenko.
L Entweder enth
lt dieser Artikel viele Fehler, oder Ecom macht gerade einen!G CommoPCs f
r unter 1000 DM mit Intel Prozessoren (???), wahrscheinlich
Amigas f
r unter 1000 DM...H Oder soll es vielleicht sogar so weit kommen, wie es Stefan Rabe in der? NC16 geschrieben hat (Fremdtechnologie unter dem Amiga-Label).5 Es stand KEIN Wort
ber bestehende Amiga-Rechner !!!
E Ger
chtehalber will Escom mit den Commo-PCs eine Preisschlacht gegen
Vobis f
hren.F Die neuen PC sollen 20% billiger sein als die Compaq-PC von Vobis !!!
F Ich werde mich weiter darum k
mmern (FAZ, Escom-Presse-Mitteilung)...
J Hier kommt noch die offizielle Pressemitteilung, die ich per Fax erhalten4 habe: - O R I G I N A L T E X T E -
C Escom will mit Amiga und Commodore die Welt der Multimedia erobern
G Heppenheim, 30.Mai 1995. Die escom AG hat vor wenigen Wochen s
mtlicheG Rechte am geistigenEigentum, der Technologie, den Warenzeichen und den+ Patenten von Commodore und Amiga erworben.I F
r das Jahr 1995 erwartet die neue Escom-Tochter Amiga Technologie GmbH# einen Umsatz von 100 Millionen DM.
L Manfred Schmitt, der Vorstandsvorsitzendeder Escom AG, erkl
rte am DienstagI in Frankfurt: "Wir sehen in Commodore/Amiga die Schl
sseltechnologie f
rG den zuk
nftigen Multimedia-Markt." Er ist davon
berzeugt, "da
Escom,2 Commodore und Amiga eine Erfolgsgeschichte wird."
C Petro Tyschtschenko, der Gesch
hrer der neu gegr
ndeten AmigaG Technologies GmbH, untermauerte die Einsch
tzung Schmitts mit der Dar-F stellung zuk
nftiger Vorhaben. Ab August dieses Jahres sollen demnachH Commodore PC's mit dem Pentium Prozessor P75 und P100 gefertigt werden.C Er erwartet f
r dieses Jahr einen Absatz von 50000 bis 60000 PC's.1 Von September an werden etwa 25000 einheiten derH Highend-Multimedia-Maschine Amiga 4000 produziert. Diese Produktion seiG aufgrund von Vorbestellungen bereits "so gut wie verkauft". Ab OktoberK wird das klassische Consumerprodukt Amiga 1200 gebaut. Etwa 120000 Rechner; dieses Typs sollen im Weihnachtsgesch
ft abgesetzt werden.
4 [Hier scheint eine Seite meines Faxes zu fehlen...]
E [...]...sei nur der Name "IBM". Als preig
nstige und leistungsf
higeG Multimedia-Personalcomputer werden im Sommer in Heppenheim produzierteG Commodore Golf-PCs auf dem Markt kommen. Unter dem Commodore-Logo sollF au
erdem computerzubeh
use, Lautsprecher und anderes) vertriebenI werden. In diesem Bereich werden signifikante St
ckzahlen und erheblicheK Ums
tze erwartet. Sowohl Commodore als auch Amiga sollen zus
tzlich zu denB ESCOM-Filialen
ber den Fachhandel, warenh
user und Massenm
rkten@ vertrieben werden. Hierzu wurde in den Niederlanden eigens eine! Vertriebsgesellschaft gegr
ndet.
J Manfred Schmitt k
ndigte an, in Zukunft eine sehr offene Lizenzpolitik zuC betreiben. Amiga-Entwickler und -Hersteller sollen die M
glichkeitF erhalten, sich mit ESCOM wegen einer strategischen Partnerschaft bzw.I Lizenzvergabe in Verbindung zu setzen. Dadurch wolle man die EntwicklungE einer breiten Palette an Amiga-Hardware bzw. Software sicherstellen.E Erst k
rzlich wurde die erste Lizenz von Escom an den amerikanischenI Partner VisCorp vergeben, der die Settop-Boxen mit Amiga-Technologie f
r= den fortschrittlichen amerikanischen Markt weiterentwickelt.
; Mit der
bernahme der Commodore/Amiga-Rechte wird auch dasK Commodore-Forschungs- und Entwicklungszentrum im amerikanischen NorristownJ mit neuem Leben erf
llt. Derzeit arbeiten die Entwickler an einem UpgradeL der Leistung bestehender Modelle. Dabei kooperiere man eng mit Motorola undK dem Softwarehaus Scala. Dar
ber hinaus stehe man in Kontakt mit den bestenJ Amiga-Entwicklern, um diese als neue Mitarbeiter und Partner zu gewinnen.J Am Firmensitz der Amiga Technologies GmbH in Bensheim, der SchaltzentraleD des internationalen Unternehmens, sollen etwa 40 Mitarbeiter in den@ Bereichen "Entwicklung", "Support von Entwicklern, H
ndlern undE Endanwendern", "Marketing/PR" sowie "Verwaltung" besch
ftigt werden.
Endtext
F P.S.: F
r Mitte August ist in Paris eine Pressekonferenz mit weiteren